BLOACS Slacklining hat sich im vergangenen Jahr auf der KOMMUNALE Messe in Nürnberg sowie auf der FSB-Messe in Köln präsentiert.

Wir haben im Anschluss mit Bernd Lohmüller, Inhaber und Erfinder von BLOACS gesprochen:

Herr Lohmüller, waren die Messen rückblickend für sie erfolgreich?

Lohmüller: Absolut. Zum einen haben wir konkrete Aufträge direkt von der Messe weg realisieren können. So etwas ist immer toll. Zum anderen haben wir die Möglichkeit bekommen, mit vielen Kommunen direkt zu sprechen. Von Bürgermeister:in bis Wartungsdienst. Alle waren sie dort. Für uns von BLOACS eine wunderbare Chance, hinzuhören und zu erfragen, was die Kommunen und Planer brauchen und welche Herausforderungen im Alltag in Bezug auf die Neuanschaffung von Bewegungsgeräten gemeistert werden müssen. Nur so können wir besser verstehen, wo es bei den Kommunen oder Planern Herausforderungen bei Neuanschaffungen gibt und dafür sorgen, ein Angebot zu schaffen, welches ideal für Kommunen und Planer zugeschnitten ist.

Was waren da ihre Erkenntnisse?

Lohmüller: Unsere Erkenntnisse waren erfreulicherweise gleichzeitig auch eine Bestätigung. Kommunen und Planer suchen Bewegungsangebote für JEDEN, die einfach zu implementieren und wartungsarm sind.

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Das Feedback zu unseren BLOACS Slackline-Anlagen v.a. von Mitarbeitern aus dem Wartungsdienst war überwältigend. BLOACS Slackline-Anlagen sind unglaublich wartungsarm. Das heißt erstens, dass kaum Wartungsarbeiten überhaupt notwendig sind, da das Ratschen-System einwandfrei funktioniert. Sollte die Slackline vom Wartungsdienst nachgezogen werden müssen, ist dies mit zwei einfachen Handgriffen getan. Es müssen keine Teile kompliziert und langwierig ausgebaut werden, damit man an die Wartungsstelle gelangt, denn diese ist frei zugänglich und dennoch wettergeschützt. „Wenn wir nur solche Bewegungsgeräte in der Stadt und auf Spielplätzen hätten, könnten wir viel mehr Spielgeräte implementieren, da wir viel weniger Wartungszeit bräuchten.“ Dieses Zitat eines Wartungsdienst-Mitarbeiters auf der FSB-Messe in Köln war ein wohltuendes Kompliment und ein Zeichen für uns, dass wir mit BLOACS auf dem richtigen Weg sind.

Alles klar. Also Wartungsaufwand ist ein wesentlicher Entscheidungsfaktor bei Kommunen und Planern. Gibt es noch mehr?

Lohmüller: Wir wissen schon seit längerem, dass ein Bewegungsangebot für den öffentlichen Raum nur dann eine Chance hat, wenn es funktioniert. Das bedeutet, es muss leicht und unkompliziert aufgebaut werden können, das Verletzungsrisiko minimal gehalten werden und es muss nahezu Vandalismus-sicher sein.

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Und all das kann eine BLOACS Slackline-Anlage?

Ja genau. Wir haben die BLOACS Slackline-Anlagen so konzipiert, dass keine Bodenarbeiten für die Aufstellung notwendig sind. Das Eigengewicht der BLOACS Startblöcke sorgt für genügend Halt auf ebenem Untergrund. Zusätzlich verwenden wir auf Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster o.ä. Anti-Rutsch-Matten unter den Startblöcken in welche sich kurze Verriegelungsstifte verankern. Bei „offenen“ Untergründen wie Rasen oder Schotterflächen sind diese Verriegelungsstifte länger und verankern sich direkt im Untergrund.

Das Thema Vandalismus hört sich auch herausfordernd an. Wie kann man dem Vorbeugen?

Lohmüller: 100% Vandalismus-sicher kann man ein Bewegungsangebot für den öffentlichen Raum nicht machen. Vor z.B. Graffiti ist nichts sicher. Wir bieten mit unseren BLOACS Startblöcken keine großartige Angriffsfläche für Vandalismus. Die Blöcke sind zu schwer, um sie zu verstellen und das Ratschen-System ist in den Block eingelassen. Der einzige wirkliche Angriffspunkt für Vandalismus wäre die Slackline selbst. Da BLOACS jedoch von der Geburtsstunde an, für den öffentlichen Raum entwickelt wurde, haben wir das BLOACS Slackline-Band entwickelt, welches nahezu Vandalismus-sicher ist. Es kann mit einem normalen Taschenmesser oder Schere nicht zerschnitten werden. Zudem ist es schwer entflammbar.

Das hört sich an, als seien sie mit BLOACS auf einem guten Weg.

Lohmüller: Das letzte Jahr lief gut. Wir werden weiter sehr viel Wert darauflegen, hinzuhören, auf das, was Kommunen und Planer brauchen. Ich denke, wenn wir es weiterhin schaffen, mehr auf uns aufmerksam zu machen und im Austausch stehen, werden mehr und mehr BLOACS Slackline-Anlagen im öffentlichen Raum ihren Platz finden. Unser Ziel wird immer bleiben, die breite Masse der Bevölkerung zu mehr Bewegung zu animieren.

Wenn ich die wesentlichen Punkte zusammenfassen darf, bedeutet dies, dass BLOACS Slackline-Anlagen in 3 Punkten für Kommunen und Planer wertvoll sind:

  1. Es sind für die Aufstellung keine Bodenarbeiten notwendig
  2. Die Anlage ist sehr wartungsarm und zudem leicht & schnell zu warten
  3. Die Anlage ist nahezu Vandalismus-sicher

Lohmüller: Genau. Das ist sehr gut und treffend zusammengefasst.

Vielen Dank für das Gespräch.

Lohmüller: Vielen Dank.